0

Italeri IT7080 1/72 Sd. Kfz. 251/1 Wurfrahmen 40 Stuka zu Fuss

IT7080
€17.00
lieferbar
1
Produktbeschreibung
UPC-Strichcode: 8001283070805
Marke: Italeri

Plastikmodellbausatz - NEU / OVP !!

Das Schwere Wurfgerät 40 - kurz SWG 40 - war ein deutscher ungelenkter Mehrfach Raketenwerfer aus dem Zweiten Weltkrieg. Prototypen dieser Waffe wurden in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre hergestellt und um die Jahreswende 1940/1941 in Dienst gestellt. Das SWG 40 konnte zwei Arten von Granaten mit einem Kaliber von 280 mm und 320 mm abfeuern. Die Reichweite ihrer Raketen lag zwischen etwa 1900 und etwa 2200 Metern, und das Gewicht des Projektils betrug 79 bzw. 82 Kilogramm. Das schwere Wurfgerät 40 wurde als Raketenartilleriesystem entwickelt, das hauptsächlich der Zerstörung von Oberflächenzielen und feindlichen Ansammlungen diente. Man ging von Anfang an davon aus, dass die Granaten eine größere Feuerkraft als die klassischen 105.- oder 150mm Artilleriegeschosse haben würden, was auch weitgehend gelungen ist. Aufgrund der Verwendung eines weitgehend hölzernen Wurfrahmens waren die Herstellungskosten des Systems im Hinblick auf die Wirkung des Einsatzes dieser Waffe relativ günstig. Erwähnenswert ist, dass das schwere Wurfgerät 40 nicht nur in gezogener, sondern auch in mobiler Version eingesetzt wurde - auf dem Transporter Sd.Kfz.251/1 "Stuka zu Fuss" oder auf dem erbeuteten französischen Raupentraktor Chenilette UE.

Das Sd.Kfz. 251 war ein deutscher, mittlerer, Halbketten Panzertransporter aus dem Zweiten Weltkrieg. Die ersten Prototypen des Fahrzeugs wurden 1935 hergestellt, und die Serienproduktion wurde von 1939 bis 1945 fortgesetzt und sie endete mit der Produktion von etwa 14.500 Einheiten. Das Sd.Kfz. 251 wurde von einem Sechszylindermotor - Maybach HL42 TURKM mit 100 PS - angetrieben.

Das Sd.Kfz 251 wurde als neuer, einfacher Halbkettentransporter der Wehrmacht entwickelt. Sein Design basierte auf dem schweren Traktor Sd.Kfz.11, wobei mehrere Elemente im angepassten Fahrgestell geändert wurden. Ein neuer Kraftstofftank wurde hinzugefügt, die Position des Lenkrads und die Abgasanlage wurden neu gestaltet. Im Laufe der Serienproduktion entstanden vier Grundversionen des Sd.Kfz. 251 - Ausf. A, B, C und D -, die jedoch in Bezug auf den Produktionsprozess - insbesondere die C Version - die eine geringfügig geänderte Anordnung der Elemente im Rumpf erfuhr. Während des Zweiten Weltkriegs entstanden mehr als 20 Varianten und Versionen des Sd.Kfz. 251. Die chronologisch erste war das Sd.Kfz. 251/1, die Basisversion, die mit zwei MG34 oder MG42 Maschinengewehren bewaffnet war, und bis zu 10 Grenadiere transportieren konnte. 1941 wurde eine Version des Sd.Kfz. 251/2 entwickelt, die mit einem 80mm Mörser bewaffnet war. Es gab auch eine Version des Sd.Kfz. 251/3, das ein Kommunikations.- und Funkkommunikationsfahrzeug mit verschiedenen Sätzen von Funkstationen und Antennen war. 1942 wurde die Variante Sd.Kfz. 251/9 Stummel entwickelt, bewaffnet mit einem 75mm Stuk 37 Kurzrohrgeschütz. Interessantere Versionen waren das Sd.Kfz.251/16 mit zwei Flammenwerfern oder das Sd.Kfz. 251/20 UHU, das mit einem Infrarotstrahler ausgestattet und für das Zielen bei Nacht vorgesehen war. Sd.Kfz. 251 aller Versionen dienten hauptsächlich in Panzerdivisionen und Panzergrenadiereinheiten an praktisch allen Fronten des Zweiten Weltkriegs. Vom Polenfeldzug 1939 über den Feldzug in Frankreich 1940 , bis hin zu den Kämpfen auf dem Balkan und in Nordafrika von 1941 - 1943 nach Kämpfen an der Ost.- 1941 - 1945 und Westfront 1944 bis 1945.

Werkzeuge , Klebstoff und Farben werden für den Zusammenbau benötigt ( nicht enthalten ).




Bild des Herstellers

Auf den Merkzettel
Share by: